Lernen mit Spass und Motivation.
Eines Tages war ich zu Besuch bei einer sehr netten Familie. Bei Kaffee und Kuchen erfuhr ich, dass es tagtäglich große Probleme beim Hausaufgabenmachen mit dem achtjährigen Sohn gab. Er brauchte dafür wohl ungewöhnlich lange, trödelte viel herum, sein Interesse an Lesen, Rechnen und Co hielt sich augenscheinlich ziemlich in Grenzen. Die Herausforderung war, je mehr die Erwachsenen ihn zu schnellem, gezieltem Arbeiten anhielten, desto mühsamer wurde das Ganze – für alle Beteiligten.
Nachdem ich die eine Seite der Geschichte gehört hatte, nutzte ich die Chance, mit dem jungen Mann zu sprechen, sobald er von der Schule heimkam. Eines war klar. Dass die Hausaufgaben gemacht werden mussten, das stand fest. Aber meine Frage war nun: „Sag mal, wie stellst du dir denn vor, dass du deine Arbeiten gerne erledigen würdest?“ Er schaute mich überrascht an und meinte dann, wie aus der Pistole geschossen: „Wenn ich von der Schule heimkomme, würde ich gerne zunächst mal was essen. Und dann hat die Frau Lehrerin gesagt, dass wir auf keinen Fall sofort Hausaufgaben, sondern zuerst eine Pause machen sollen. Nach dem Essen würde ich also gern zuerst mal spielen, vielleicht auch raus gehen, mit Freunden Rad fahren. Danach könnte ich dann meine Hausaufgaben machen.“
Damit war das Stichwort gefallen – Pause machen vor dem Lernen. Dasselbe wird auch für die Ferien empfohlen. Und sowohl für den normalen Schulalltag als auch für die Ferien stellt sich die Frage, wie man das Lernen für Kinder spannender gestalten kann. Wie Kinder zum Lernen motivieren?
Schulferien sind primär zum Erholen, Entspannen, Spaß haben und Abschalten da. Kinder sollen ihre Ferienzeit in erster Linie ohne Verpflichtungen, Stundenplan oder Aufgabenmachen verbringen dürfen, um neue Kräfte für das kommende Schuljahr zu sammeln. Allerdings kann Lernen in den Ferien eine sinnvolle Ergänzung sein. Am besten dafür geeignet ist die zweite Hälfte der Sommerferien, die jetzt angebrochen ist. Die Kinder haben schon ein paar Wochen Erholung hinter sich, Lust und Motivation zu lernen, steigen wieder an. Außerdem ist das Gelernte dann präsent, wenn die Schule wieder angeht.
Lernen in den Ferien – Spaß statt Frust
Um das Lernen in den Ferien nicht zum Frust werden zu lassen, sollten die Kinder nicht stundenlang am Stück üben müssen. Für Volksschüler wird empfohlen, maximal eine Stunde pro Tag zu lernen. Allerdings ist dies keine allgemein gültige Aussage, denn wie viele Stunden beim Lernen in den Ferien sinnvoll sind, ist abhängig vom jeweiligen Kind.
Spanennde Lernhilfen und Experimentierkästen für Lernspaß ganz nebenbei
Für den größten Erfolg vermeidet man am besten, die gewohnten Schulbücher zum wiederholten Mal durchzuarbeiten. Das ist für die Kinder schnell langweilig. Eine Möglichkeit, das Lernen interessanter zu gestalten, ist die Verwendung von kindgerecht und spannend gestalteten Lernhilfen und Übungsheften aus dem Buchhandel. Diese sind meist auch so aufgebaut, dass Kinder völlig selbständig damit arbeiten können und dabei Spaß haben.
Theorie mit Praxis verbinden
Besonders gut lernen Kinder, wenn sie den theoretischen Stoff mit der Praxis verbinden können. Experimentierkästen aus dem Bereich Physik, Chemie, Biologie, Geologie uvm. mit einfach und gefahrlos durchführbaren Experimenten bzw. Bücher mit Anleitungen zum Experimentieren machen Spaß, das Lernen passiert ganz nebenbei.
Zum Ausprobieren alternativer, spannender und lustiger Lernmethoden, hier das …beim Krauth Kinderkreuzworträtsel ab 6 Jahren zum Runterladen. Und als kleine Motivation: Jedes Kind, das uns das ausgefüllte, gelöste Rätsel bis zum 31. August 2017zum Krauth ins Geschäft bringt, bekommt eine kleine Überraschung als Geschenk. Wir freuen uns auf viele lernmotiverte Kinder!